Rezepte

des Monats 🙂

Rezept vom Oktober:

Spekulatius Waffelplätzchen
 
Zutaten (4 Personen):
120g weiche Butter
2 Eier
230g Mehl*
0,5 TL Backpulver*
1-2TL Spekulatiusgewürz* (oder nach Belieben mehr)
½ TL Zimt*
160g Zucker*
Mark einer Vanilleschote
 
Etwas weiche Butter zum Einreiben
Puderzucker* zum Bestreuen

*Erhältlich bei Onkel Emma
 
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf den Zucker zu einem Teig verkneten. Nun den Zucker hinzugeben und gut in den Teig kneten. Aus dem Teig max. teelöffelgroße Bällchen formen. Hierfür die Hände mit etwas Butter einreiben, sodass der Teig nicht an den Händen klebt und gleichzeitig von allen Seiten ganz leicht mit Butter eingestrichen ist. Waffeleisen auf die mittlere hohe Stufe (Bei 1-6, auf Stufe 4) vorheizen. Bei einem Herzwaffeleisen je ein Bällchen pro Herzkammer in das Waffeleisen geben und 1-2 Minuten goldbraun backen. Waffelplätzchen auf einem Gitter auskühlen lassen, sonst werden sie nicht knusprig. Zum Schluss Puderzucker und etwas Spekulatiusgewürz vermengen und über die Waffelplätzchen sieben.
 
Getränketipp dazu von Onkel Emma:
Kakao aus Cashewnüssen
 
 
Guten Appetit!

Rezept vom September:

Selbstgemachte Gnocchi
 
Zutaten (4 Personen):
1Kg Kartoffeln
500g Mehl*
100g Gries*
Salz*
 
Soße nach Wahl:
– Butter, Salbei (Butter in Pfanne schmelzen, Salbeiblätter dazu)
– (Soja-)Sahne*, Muskat*, Knoblauchpulver*
– Passata*, Chili*, Knoblauchpulver*
 
Käse*/veganer Käse* zum Bestreuen nach Bedarf.

*Erhältlich bei Onkel Emma
 
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und „al dente“ kochen. Etwas abkühlen lassen und noch warm mit Mehl, Gries und Salz vermengen/stampfen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Masse abkühlen lassen. Anschließend mit feuchten Händen Daumendicke Teigrollen formen. Die Rollen in einzelne Stücke (Gnocchi-Größe) schneiden. Nach Belieben die Gnocchi noch mit einer Gabel andrücken, so das Rillen entstehen.
Gnocchi in kochendes Salzwasser geben und garen bis sie oben schwimmen.
Nach Bedarf die Gnocchi im Anschluss kurz anbraten.
Soße nach Wahl zubereiten und über die fertigen Gnocchi geben.
 
Onkel Emmas passende Getränkeempfehlung:
Allegria Weißwein*
 
 
Guten Appetit!  

Rezept vom August:


Die schnellste Pasta der Welt
 
Mal wieder eine Woche ohne Zeit zum Kochen? Da muss wohl einmal öfter die schnelle Pasta her. Das geht jetzt glücklicherweise auch müllfrei, vielfältig und regional! 😀
 
Zutaten:
Frische Pasta* vom Pastamacher (verschiedene Sorten Fettuchine Nester oder Penne)
 
Soße im Pfandglas nach Wahl:
Passata*
vegane Linsen-Bolognese*
veganes Jackfruit-Julasch*
Nuss Bolognese* (anzurühren mit Olivenöl* oder Passata*)
 
Topping nach Bedarf und Wahl:
Deichkäse* geraspelt
veganer Käse* in Stückchen geschnitten
veganes Pasta-Topping* aus Cashewnüssen
 
Olivenöl*, Salz*, getr. Kräuter* nach Wunsch
 
*erhältlich bei Onkel Emma
 
Zubereitung:
Pasta in kochendes Wasser geben und in ca. 5 Minuten (je nach Sorte) al dente kochen. Währenddessen Soße nach Wahl erwärmen und anschließend über Pasta geben. Topping drauf, Schuss Olivenöl, Prise Salz und getrocknete Kräuter für den letzten Pfiff…tadaaa, fertig ist die schnellste, leckerste, müllfreie, bio, vegane, regionale Pasta der Welt!
 
Guten Appetit!  

Rezept vom Juni:

Pesto Rosso
 
Unterwegs beim Campen, einer Radtour oder einem Tripp mit dem Bus fehlt oft eines: Platz und Kühlung für das Essen.
Mit diesem Pesto im Gepäck lässt sich ruck zuck ein super leckeres Essen zaubern, was trotz der Widrigkeiten unterwegs selbst gemacht und zero waste ist!
 
Zutaten:
150g Getrocknete Tomaten*
30g (Salz-)mandeln* und/oder Cashewkerne*
150ml Olivenöl*
Steinsalz*
 
Nach Bedarf: Chiliflocken
                    frischer Basilikum
                    Knoblauch
                    Schuss Rotwein*
                    Parmesan

*erhältlich bei Onkel Emma.
 
Zubereitung:
Alles in ein hohes Gefäß geben, den Stabmixer nehmen und fein pürieren. Mit Salz abschmecken, evtl. noch etwas Öl dazu, je nach Konsistenzwunsch und dann ab in ein Glas. Obenauf eine dünne Schicht Öl gießen. Hält sich ungekühlt mehrere Tage, verlasst euch da einfach auf eure Sinne beim Probieren. 🙂
Dann ab über eine wunderbare Pasta* oder auch als Würze für eine schnelle reisegeeignete Couscous*-Gemüsepfanne oder als Dip mit Brot*/Baguette*… Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
 
Guten Appetit!  

Rezept vom Mai:

Beeren-Tarte (vegan, glutenfrei, zuckerfrei)
 
Sie hat angefangen, die kurze Zeit im Jahr mit köstlichen, regionalen, frischen Beeren! Am besten schmecken sie oft pur, gesund sind sie so allemal. Doch in dieser großartigen Tarte sind Gesundes und Nascherei perfekt miteinander vereint.
Auf geht´´`s!
 
Zutaten:
 
Boden
180g Cashewkerne*
270g Datteln*
90g Kokosraspeln*
 
Creme
150g frische Beeren (Blau-. Brom-. Him-,… hauptsache -beeren!)
110g Kokoscreme/mus (Kann man aus Kokosflocken* selber machen!)
120ml Pflanzenmilch (simpel selbstgemacht mit Haferflocken*, Wasser, Mixer und Nussmilchbeutel*)
1EL Agavendicksaft*
1TL Agar-Agar
 
*erhältlich bei Onkel Emma.

Zubereitung:
 
Die Zutaten für den Boden vermengen und im Standmixer/Hochleistungsmixer oder mit dem Stabmixer zu einer einigermaßen homogenen Masse mixen. 
Anschließend die Tarteform (22-24cm) mit Kokosöl* einfetten und die Masse auf dem Boden verteilen und einen Rand formen. Der Boden kann nun entweder so „roh“ bleiben oder 12-17 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen. Ganz nach Geschmack.
 
Nun die Zutaten für die Creme in einen Topf geben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Auf niedriger Stufe noch 2-3 Minuten köcheln, anschließend die Masse fein pürieren. Die fertige Creme auf den fertigen Boden verteilen und alles eine Stunde bei Raumtemperatur auskühlen lassen. Dann nochmal 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
 
Wer möchte, garniert die Tarte vor dem Servieren noch mit ganzen Beeren.
 
Guten Appetit!

 

Rezept vom April:

Sojaschnetzel-Gyrosteller  
In Zeiten der Essensbestellapokalypse ungesunden Seelenfutters aufgrund von gewissen pandemischen Zuständen haben wir hier eine müllfreie Alternative für euch, die sich auf jeden Fall auszuprobieren lohnt! Garantiert gut für Magen, Seele UND Umwelt. 
 
Zutaten (für 1-2 Personen):
60g Sojaschnetzel grob*
30g Ketchup*
20g Passata*
15ml Sojasoße*
1TL Gyrosgewürz      
oder selbst gemixt aus: Koriander* Thymian* Kreuzkümmel* Majoran* Oregano* Paprika edelsüß* Pfeffer* Chili* Zimt* (Stein-)Salz*
100ml kochendes Wasser
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1-2 EL Olivenöl*

* = erhältlich bei Onkel Emma

Zubereitung:
Vorbereitend die Zwiebel in Stücke/Ringe (nach belieben) schneiden und den Knoblauch fein hacken. Dann die trockenen Sojaschnetzel mit Ketchup, Passata, Sojasoße und Gewürzen vermengen. Alles mit 100ml kochendem Wasser übergießen und verrühren und zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen. Währenddessen Zwiebel und Knoblauch in 1-2 EL Olivenöl anbraten. Die marinierten Sojaschnetzel samt Marinade hinzu geben und alles bei hoher Hitze kurz kross anbraten.   Dazu passt z.B. ganz klassisch Reis*. Tzaziki darf natürlich auch nicht fehlen, selbstgemacht aus (Pflanzen-)Joghurt (evtl. mal selber machen?!?), Knoblauch, Salatgurkenstücken, Salz und Pfeffer, bzw. Gewürzen nach Belieben.   Guten Appetit!

Rezept vom März:

Möhren-Banane-Schoko-Smoothie
Dieser Smoothie ist gesund und lecker und eignet sich bestens als Osterdrink, wie wir finden. 🙂

Zutaten: 300 g Möhren
1 Banane (am besten fair, z.B. aus dem Weltladen Bergedorf)
2 EL Kakaopulver*
200 ml Pflanzendrink (z.B. Voelkel Hafer-Mandel-Drink* oder selbst gemachte Mandelmilch)

* = erhältlich bei Onkel Emma

Zubereitung: Möhren und Banane in Stücke schneiden und in den Mixer geben.
Pflanzendrink und Kakaopulver dazu geben uns alles gut mixen, bis alles schön smoothig ist.
Bei bedarf mit Agavendicksaft* süßen.

Guten Appetit!

Rezept vom Februar:

Glutenfreies Körnerbrot
 
Zutaten:
145g Haferflocken (glutenfrei) *
135g Sonnenblumenkerne *
90g geschrotete Leinsamen*
65g Haselnüsse *
2 EL Chiasamen *
4 EL gemahlene Flohsamenschalen
knapp 1/2 TL Salz*  
1 EL Agavendicksaft*
3 EL geschmolzenes Kokosöl (oder Olivenöl geht auch)*
350 ml Wasser

*erhältlich bei Onkel Emma

Zubereitung:
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Dann die nassen Zutaten verrühren und mit den trockenen zu einem Teig verrühren. Der Teig ist eher bröselig und muss ein wenig zusammen gedrückt werden, damit es eine Masse wird.   Die Masse in eine geölte oder mit Backpapier (besser Dauerbackfolie) Kastenform geben, etwas andrücken, und mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, abgedeckt ruhen lassen. Schließlich die Oberfläche nochmal mit Wasser bestreichen und bei 180 Grad im vorgewärmten Ofen 30 Minuten backen. Das Brot dann vorsichtig (Achtung, Bruchgefahr!) aus der Form nehmen und auf dem Rost noch einmal 30 Minuten fertig backen.

Guten Appetit!